Bedeutung postprandialer Serumlipidwerte im Risikofaktorenprofil arteriosklerotischer Erkrankungen: Entwicklung eines oralen Fettbelastungstests

Projektleitung und Mitarbeiter

Braun, D. (Dr. med.), Brehme, U. (Dr. oec. troph.), Schmahl, F. W. (Prof. Dr. med.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Zahlreiche klinische und epidemiologische Studien ergaben, daß erhöhte Serumkonzentrationen der triglyzeridreichen Lipoproteine einen Stellenwert im Risikofaktorenprofil der koronaren Herzkrankheit haben. Frühere Untersuchungen unserer Arbeitsgruppe zeigten, daß Triglyzerid-Nüchternwerte ein notwendiger, jedoch nicht hinreichender Parameter für die Risikoabschätzung sind und durch die Analyse postprandialer Werte geschätzt werden müssen. Dazu wurde ein oraler Fettbelastungstest entwickelt, der sich in Wiederholungsuntersuchungen als reproduzierbar erwies. In weiteren Untersuchungen soll geprüft werden, ob sich gesunde Probanden und Patienten mit koronarer Herzkrankheit in den postprandialen Serumkonzentrationen triglyzeridreicher Lipoproteine voneinander unterscheiden.

Publikationen

Braun, D., Hanke, H., Brehme, U., Gramlich, A., Schmahl, F. W.: Reproduzierbarkeit eines oralen Fettbelastungstests. Perfusion 8, 280 286 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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